Für folgenden Beitrag möchte man nur zu gerne einen bekannten Werbespruch umdichten: Die Geschichte des Horrorfilms ist eine Geschichte voller Missverständnisse. Gerade in den 80er Jahren setzten deutsche Jugendschützer - offizielle wie selbsternannte - im Zuge des Videobooms ihre Inquisitorkapuzen über und verdammten Video und insbesondere Horrorfilme als Teufelszeug, welches die Jungend nur verdirbt. Nun ist folgendes Dokument aus der Blütezeit der Indizierungen und Beschlagnahmungen ein für Fans altbekanntes Zeitzeugnis und auch auf so manchem Blog ist diese Dokumentation bestimmt schon öfters gepostet worden. Trotzdem ist Mama, Papa, Zombie auch heute noch ein wahres Amüsement, welches man nicht unterschlagen sollte und von Zeit zu Zeit aus der Versenkung holen sollte. Außerdem zeigt dies recht deutlich, wie die Medien - in diesem Falle sogar eine öffentlich-rechtliche Anstalt - wunderbar Hysterien erzeugen und/oder diese verstärken können. Sorry für die schlechte Bildqualität, aber sehenswert ist das auf jeden Fall.
via Schund und Schlock
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