Das hätte sich kein Kritiker vor sagen wir 20 oder sogar 30 Jahren träumen lassen, dass bei der Meldung über Jess Francos Tod einmal eine so große Bestürzung unter den Filmliebhabern umgehen würde. Es hat sich so einiges geändert. Außerdem hat der Mann gut 200 Filme oder eben noch mehr gemacht, was ihm so schnell wohl auch keiner mehr nachmacht. Vor allem: Er hat das Exploitationkino geprägt, mitgestaltet und war schon zu Lebzeiten zu einer Legende aufgestiegen. Deswegen habe ich mich einmal im Netz umgesehen und einige Beiträge zum Tod von Franco zusammengetragen.
Remember it for later
Oliver Nöding über sein Verhältnis zum Regisseur
Filmtagebuch
Auch Thomas Groh hat einen bewegenden und sehr schön analytischen Nachruf verfasst
CiNEZiLLA
Der Blogger bietet die "Confessions of a Francophile" (engl.)
Nerdcore
René Walter macht es kurz und schmerzlos, bietet aber einige sehr schöne Plakate zu Filmen des Regisseurs
I'm in a Jess Franco State of Mind
Robert Monell erinnert sich an seine erste Begegnung mit dem Werk des Spaniers (engl.)
twitchfilm
Auch das große Genreblog erinnert kurz an den Regisseur
Taking IN the Trash
Kurz und schmerzlos, dafür gibt es noch eine Top 10 an Musikstücken aus Franco-Filmen (engl.)
Scum Nation
Ein gebührender Abschied von Nigel Wingrove (engl.)
Christian Keßler
Ein wunderbarer, persönlicher Blick des Filmgelehrten und Buchautors auf die "geträumten Sünden" von Franco bei Facebook
Und selbst Spiegel Online widmet dem Kult-Regisseur eine Fotostrecke
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