Freitag, 13. Mai 2022
Freitag, 22. April 2022
Nacht für Nacht (AKA Are You In The House Alone?)
Noch recht neu an ihrer Schule lebt Gail ein beschauliches Teenager-Leben, welches sich um erste Schwärme, die Schule und ihre Hobbys dreht. Von ihrer besten Freundin Allison mit dem charmanten Steve verkuppelt worden, könnte es für die 17-jährige junge Frau nicht besser laufen. Plötzliche anonyme Anrufe und Zettel mit Drohungen in ihrem Spind und der Umstand, dass ihr Umfeld diese Bedrohungen klein reden und nicht ernst nehmen, machen Gail mit der Zeit immer mehr stark zu schaffen. Die Situation eskaliert, als sie Abends während eines Babysitter-Jobs von ihrem Stalker aufgesucht und vergewaltigt wird. Obwohl ihr der Täter bekannt ist, versucht Gail zunächst zu verschweigen, wer dieser ist. Erst als sie mitbekommt, dass dieser mit seiner Masche weitere Mitschülerinnen bedroht und in der Vergangenheit vergewaltigte, fasst sie den Mut, es mit ihrem Peiniger aufzunehmen.
Nicht unüblich für amerikanische Fernsehfilme, will auch das im Original Are You In The House Alone? betitelte und vorrangig als Publikums-Unterhaltung ausgelegte Werk gleichzeitig ein ernsthaftes Thema ansprechen und aufzeigen. Bis zu diesem Turning Point arbeitet der Film als handwerklich solide umgesetzter Thriller, dessen besten Szenen diese sind, wenn Gail aus ihrer behaglichen Welt herausgerissen und allein mit ihren Problemen gelassen wird. Die stetig wachsende Verzweiflung der jungen Frau, glaubhaft und stark von Kathleen Beller (die einem etwas größeren Publikum als Alana aus Albert Pyuns Debüt Talon im Kampf gegen das Imperium AKA The Sword and The Sorcerer bekannt sein könnte) dargestellt, arbeitet bereits auf den späteren Filmpart als Vergewaltigungsdrama hin und schafft in ihrer Stimmung manch unangenehme Momente.
Dazwischen bemüht sich der Film, falsche Fährten in Bezug auf den bis dahin unbekannten Verfolger Gails zu legen und Zeit mit manchen Nebenplots zu schinden. Bereits dort schlägt der Film dramatische Töne an und gibt viel vom familiären Umfeld seiner Protagonistin preis, was für die weitere Handlung nicht von Belange ist. Der als ausgedehnte Rückblende erzählte Thriller-Teil des Plots wird diesen Teenager-Dramen durchbrochen um ein angepeiltes jüngeres Publikum abzuholen, bevor alles in die Vergewaltigung mündet. Nacht für Nacht bemüht sich redlich, mit dem nötigen Ernst an das Thema heranzugehen und die leider selbst heute noch stattfindende Vertuschung solcher Taten und dem Decken von Tätern anzusprechen. Mit dem abrupten Ende und dort eingesetzten Voice Over, welches erzählt, was mit Gails Vergewaltiger geschah und auf die Ungerechtigkeiten des damaligen Rechtssystems hinweist, bleibt ein leicht fader Beigeschmack.
Der vor einigen Monaten von Vinegar Syndrome als Bestandteil eines Boxsets auf Blu Ray veröffentlichte Film bleibt in dieser Hinsicht ein in Bezug auf seine Thematik um Sensibilität bemühtes Werk, das dann leider doch nur an der Oberfläche kratzt. Sowohl als Drama wie als Thriller, wobei Nacht für Nacht glücklicherweise kein sensationsheischender Schmuh ist. Auf der anderen Seite gingen seine Schöpfer einen mutigen Weg, mit ihrem Film auf ein auch aktuell weiterhin wichtiges Thema aufmerksam zu machen. Dabei sei die Frage, ob er als Thriller mehr Spannungsmomente vertragen hätte, letztendlich hinten angestellt. Eher scheint es Unsicherheiten diesbezüglich gegeben zu haben, wie man seine Materie an das US-Fernsehpublikum herantragen solle, dass es durch eine zugeknöpfte bzw. konservativen Haltung vieler Amerikaner dort nicht gleich zu einem Massenaufschrei kommt. Leider steht man sich damit selbst im Weg und schafft somit nur bis zu einem gewissen Punkt großflächig zu überzeugen.
Donnerstag, 21. April 2022
Der Fluch des blutigen Schatzes (AKA Scalps)
Bedingt konnte der Film bei mir persönlich dadurch punkten, dass durch sein stark grobkörniges Bild, gedreht wurde auf 16mm-Material, welches für eine Kinoauswertung auf 35mm aufgeblasen wurde, dem ganzen Werk zusammen mit dem Synthie-Soundtrack eine leicht alptraumhafte Atmosphäre geschenkt wird. Alles scheint immer etwas unwirklich, wie ein längerer, derber Traum der jemanden Nächtens mit seiner Bilderflut malträtiert. Mit der ungeschlachten Umsetzung ist Olen Rays dritter Film ein Hinweis darauf, wohin die Reise für diesen in den nächsten Jahren gehen sollte: in eine ständig laufende Produktionsmaschinerie mit hohem Output, in dem die meisten Werke billig wie eilig abgedreht wurden, damit der Rachen der Videothekengänger gestopft werden konnte. Meist liebloser Fraß mit komischem Nachgeschmack, zusammengemantscht von jemanden, der die Theorie gut beherrscht und das Genre nachvollziehbar mag, in der Praxis aber leider scheitert. Quasi wie Eli Roth, nur dass der nicht so viel dreht. Eine persönliche Note schmeckt man selten; beim Fluch des blutigen Schatzes blitzt diese zumindest schwach auf, bevor er sich in Monotonie auflöst.
Samstag, 16. April 2022
Good Night Hell
Bei einem Kontrollgang werden zwei Mitglieder des Teams von einer "Gargoyle" genannten Kreatur angegriffen, wobei der Funkkontakt zum Labor abbricht und sich eine Rettungseinheit auf den Weg macht, nach dem Rechten zu sehen. Diese kann ihre Kollegen nur noch tot auffinden, treffen dafür allerdings auf eine Überlebende, die zudem noch schwanger ist. Zurück im Labor stellt eine Ärztin fest, dass die Schwangerschaft der geborgenen Frau rasend schnell verläuft und nach einer extrem blutigen Art der Geburt haben die Wissenschaftler alle Hände voll zu tun, sich gegen den blutrünstigen Sprössling zur Wehr zu setzen. Die langen Gänge und verwinkelten Ecken des Laboratorium eignen sich hervorragend dazu, die Jagd nach dem mutierten Monstrum möglichst breit in die Länge zu ziehen, um auf eine Standardlaufzeit von neunzig Minuten zu kommen.
Zwar gestaltet sich die Jagd auf den Mutanten nicht sonderlich spannend, dennoch ist Good Night Hell weit entfernt von quälend langweiligem Krauchen durch spartanisch ausgestatteten Kulissen. Stereotype Figuren werden der Reihe nach von einem Stuntman im monströsen Bodysuit mal mehr, mal weniger blutig über den Jordan befördert, bevor ein finaler Endkampf mit den hartnäckigeren Vertretern unserer Spezies auf dem Plan steht. Garniert wird das mit einigen netten Effekten und einer obligatorischen Lovestory, um den Plot dezent mit Dramatik zu würzen. Dank erfahrener Leute hinter der Kamera wurde das uninspirierte Buch handwerklich ordentlich umgesetzt, was dem Zuschauer eine durchschnittliche Erfahrung mit diesem Alien-Rip Off bringt. Für schmerzbefreite Kurzweil ist das schon recht in Ordnung, doch mit Filmen wie Mutant - Das Grauen im All oder Planet des Schreckens hatte Corman in den Jahren davor bewiesen, dass er so eine Art vom Filmen noch besser kann.
Donnerstag, 31. März 2022
Verdammt zu leben - verdammt zu sterben
Dieses (alp)traumhafte wohnt dem Film dank seiner stets leicht entrückten Stimmung inne, verstärkt durch einen sanften, folkigen Soundtrack, an dem auch Fabio Frizzi mitwirkte. Narrativ kohärenter als spätere cineastische Nachtmahre, fällt es an einigen Stellen trotzdem schwer, den roten Faden der Story dann wieder aufzunehmen, wenn der Film in dieser sprunghaft die Szenerie wechselt. Bereits hier konzentriert sich Fulci mehr auf die bedrückende Stimmung seiner Geschichte, als dass diese detailliert ausgearbeitet geschildert wird. Eher kann Verdammt zu leben - verdammt zu sterben als Vorbote des Endes des Italowesterns angesehen werden, der in seiner Gesamtheit dessen Alleinstellungsmerkmale nochmal besonders hervorhebt und verstärkt, bevor das Genre endgültig zu Grabe gelassen wurde. Zwar sollte Fulci drei Jahre später mit Silbersattel (hier besprochen) tatsächlich nochmal einen Western drehen, doch hebt der sich wiederum von seinen Mitstreitern dadurch ab, dass darin eher zahmere Töne angeschlagen werden und mit Verdammt zu leben - verdammt zu leben bereits unmissverständlich stark alles gesagt wurde.
Samstag, 26. März 2022
Texas Chainsaw Massacre (2022)
Eine Vereinfachung ist der neueste Eintrag in der unendlich erscheinenden Geschichte um Leatherface, simpel Texas Chainsaw Massacre getauft, nicht. Eine Woche nach Drehbeginn verließ das Regie-Duo Andy und Ryan Tohill das Projekt und wurde von David Blue Garcia ersetzt. Dieser verwarf das bisher gedrehte Material und fing von vorne an. Nach desolaten Testscreenings sah man von einem geplanten Kinoeinsatz ab und der Film landete letztendlich bei Netflix, die den Film mit seinem prestigeträchtigen Namen gerne in ihr Portfolio aufnahmen. Wäre das alleine nicht schon von bitterer Ironie erfüllt, bekleckert sich der zweite Versuch, einen sauberen Schnitt hinzulegen, nicht mit Ruhm. Zwar darf die Kettensäge wieder Gliedmaßen zersägen, Leiber durchtrennen und ihr Besitzer seine rohe Gewalt fünfzig Jahre nach den Morden nahe der texanischen Kleinstadt Harlow aufleben lassen, nur legt der Film eine Haltung an den Tag, die so old-school wie sein Blutgehalt ist.
In der nun zur Geisterstadt verkommenen Ortschaft fällt der woke Influencer-Nachwuchs - allen voran Dante und seine Partnerin Melody - ein, die mit ihren Visionen aus dem Nest das next hip thing machen wollen. In Harlow angekommen stellt der von einem hippen Restaurant träumende Dante mit seiner Entourage fest, dass das für ihr Projekt ausgesuchte Gebäude, ein altes Waisenhaus, noch bewohnt ist. Beim unschönen Aufeinandertreffen mit der gebrechlichen, bisherigen Besitzerin und Leiterin beschert die Aufregung und die schroffe wie spontane Zwangsräumung durch die örtliche Polizei dieser auf dem Weg zur Polizeistation einen Herzinfarkt. Ihr hünenhafter wie schweigsamer Begleiter lässt seine Wut kurz nach dem Ableben der alten Frau direkt an den beiden Beamten aus. Mit frisch abgezogenem Gesicht auf der entstellten Fratze und der aus ihrem Versteck hervorgeholten Kettensäge entpuppt sich der Koloss als Leatherface, der getreu dem Motto "The saw is the law!" der Gruppe um Dante und deren potenziellen Investoren, die per Bus nach Harlow reisen, ihrer gerechten Strafe zuführen will.
Um eine seriös bedrohliche und schmutzige Darbietung bemüht, gleitet der geschaffene Dreck von den oberflächlichen Bildern der 2022er Auflage des Blutgerichts in Texas weitgehend ab. Den Spirit des Originals reproduziert man nicht mit dem Härtegrad der zuletzt produzierten Filme in Verbindung mit durchstilisierten Bildern, deren Ausleuchtung und Einstellungen in einzelnen Momenten nett sind und erst recht nicht mit einer konservativen Haltung, die auch einem großen Teil des Horrorfandoms innewohnt. Es wird eine Rückständigkeit zelebriert, die in gelungeneren Momenten eine auf alles pfeifende Attitüde nach außen trägt. Um zu Leben, muss Blut fließen. Damit der Film überhaupt lebt, muss das Kunstblut fließen. Literweise. Um zu überleben, muss sich die Säge wild röhrend und hysterisch durch junge Menschen hindurch bewegen, damit die morschen Lebensformeln weiter aufrecht gehalten werden können. Der Film ist keine Erneuerung eines in die Jahre gekommenen Franchise, sondern mehr ein weiterer Nagel in den Sarg, in dem dieses irgendwann begraben wird.
Die Blutorgie kann durch ihre konsequent durchgezogene und hochgehaltene Attitüde gefallen. In der einen Hand die Kettensäge, die andere schwingt den hoch erhobenen Mittelfinger. Was damals funktionierte, soll auch heute funktionieren. Parallel versucht Texas Chainsaw Massacre grob dem Konzept des 2018er-Halloween zu folgen und dieses zu demontieren. Während in letzterem eine gealterte Laurie Strode Jagd auf ihre Nemesis macht, erscheint hier Sally Hardesty, die Überlebende aus dem Originalfilm. Während Laurie eine gute Figur im Duell mit Michael Myers macht, meint es das Schicksal mit Sally nicht sonderlich gut. Die Wut von Leatherface ist ungestüm, groß und zu mächtig für sie und eine Vielzahl anderer Menschen. Hier ist dieser nicht einfach nur der stille und ikonische Horror-Schlächter sondern ein Werkzeug für bedenkliche Meinungshaltung. Gleichermaßen spricht das Dargebotene eine "Früher war alles besser"-Klientel an, die im schlimmsten Falle schwere Lungenkrankheiten verharmlost und sich nicht von angeblichen, nichtexistenten Diktaturen unterdrücken lassen will.
Was der (Gore-)Bauer nicht versteht, wird niedergemetzelt. Unangenehmer Höhepunkt ist die Szene im Bus, in der Leatherface auf den Satz "Try anything and you're cancelled, bro!" die anscheinend einzig legitime Antwort auf die Cancel Culture hat und seine Kettensäge in den armen Tropf rammt, bevor das ganze Massaker seinen Lauf nimmt. Das politisch korrekt verstrahlte Jungvolk wird Opfer des alten weißen Ledergesichts. In Angst und Panik planlos verfallen trommeln sie mit ihren Händen gegen die Scheiben des Bus und wirken so "hilflos", wie sich konservative oder rechtsaußen heimisch fühlende Individuen die woken "Schreckgespenter" wohl vorstellen. Würde Cannon Films noch existieren: man wäre stolz auf das, was der Film als Haltung herausarbeitet. Aber howdy: so ist's eben in Texas und eigentlich schwingt da noch Gentrifizierungskritik mit, was theoretisch ein löblicher Gedanke, praktisch jedoch merklich aufgesetzt ist. Die vorherrschend reaktionäre Tonalität in Texas Chainsaw Massacre dominiert, wodurch das grimmige Effektmassaker als kurzweilige Sinnbefriedigung einen faulen Nachgeschmack behält. Besser man hätte sich bzw. den Film vor Veröffentlichung selbst gecancelt. Es bleibt zu hoffen, dass das in den Credits gezeigte Homecoming von Leatherface nicht der dünne Strohhalm ist, an dem sich die Schöpfer festhalten, um daran einen weiteren Teil hervorzuziehen. Besser ist es, wenn man diesmal wirklich einen sauberen und endgültigen Schnitt macht.
Samstag, 19. Februar 2022
Das Auge des Bösen
Von Schlock-Master Dick Randall co-produziert, versucht der Film gegen sein sichtlich überschaubares Budget anzuspielen und mit ganzen fünf Weltstars, wie das deutsche Kinoplakat dem interessierten Schaukastenbegutachter versprach, zu protzen. Tatsächlich darf man sich verwundert die Augen reiben, wenn man La Dolce Vita-Hauptdarstellerin Anita Ekberg als Chefin des Edelpuffs erblickt. Beim restlichen Cast darf sich zumindest der Genrefilm- bzw. Eurocult-begeisterte Cineast freudig die Hände reiben: Barbara Bouchet, Rosalba Neri, Evelyne Kraft, Peter Martell, Gordon Mitchell in einer Kleinstrolle und Jess Franco-Regular Howard Vernon tummeln sich hier in einem Film, dem diese geballte Starpower in keiner Weise etwas nützt. Lebemann Rolf Eden darf auch vor die Kamera treten und spielt in der Rolle eines schmierigen Nachtclubbesitzer anscheinend quasi sich selbst.
Die genannten Darstellerinnen und Darsteller tummeln sich in einem trostlos kargen Giallo, der seine fade Kriminalgeschichte mit einem geringen Anteil Sex und Gewalt aufwerten möchte. Die annähernd vergnüglichen Sleaze-Spitzen versiegen nach gut einer halben Stunde, wenn Peter Martell als Antoine den Filmtod stirbt. Danach deliriert die Handlung durch abstruse Storyentscheidungen, die entweder als Füllmaterial ins Leere laufen oder die wenig vorhandene Logik des Werks aus deren wackeligen Angeln hebt. Als Zuschauer fühlt man sich, als würde man durch ein sich unendlich lang erstreckendes Moor waten, dessen Ende nicht so schnell in Sicht ist. Merighis Regie "brilliert" mit einer Schwerfälligkeit, welche Das Auge des Bösen regelrecht anstrengend werden lässt. Die Vergnüglichkeit, die manch ebenso offensichtliche Cashcow von Film besitzt, verabschiedet sich leider sehr früh.
Meine erste Begegnung mit dem Film hatte ich, als ich das Booklet zur filmArt-DVD verfassen sollte, welches in einer Besprechung in Marcus Stigleggers Webzine :Ikonen: als Schwachpunkt dieser Veröffentlichung ausgemacht wurde. Der dort attestierte gestelzte Stil meiner Sprache rührt auch daher, dass ich bis vor einigen Jahren den Stil Christian Keßlers, dessen Artikel in der Splatting Image eine der Inspirationen war, irgendwann mit dem Schreiben über meine Filmbegegnungen anzufangen, zu sehr zu adaptieren versuchte. Nachdem ich das Auge des Bösen wieder sah, komme ich nicht drumherum anzunehmen, dass ich damit unterbewusst versuchte, mir den Film schön zu reden. Als Trash-Connoisseur fällt es schwer, dem Film viel positives abzugewinnen. Das Auge des Bösen ist weit entfernt von erstklassigen Gialli oder Bogarts Verkörperung des Sam Spade und den anderen Noir-Ausflügen der Hollywood-Legende. Es ist ein schmalbrüstiges Werk aus der hintersten Ecke des italienischen Thrillers, den man selbst mit einem großen Grundstock an Geduld schwer durchsteht.